unsere
Welt ist aus den Fugen geraten. Eine Katastrophe reiht sich an die
Nächste. Artensterben, Klimawandel, Krieg und unermessliche Armut,
Menschen auf der Flucht und jetzt die weltweite Corona Pandemie mit
globaler Wirtschaftskrise. Das macht uns nachdenklich - und wir haben
uns zurückgezogen, für unbestimmte Zeit: das kik.kunstareal nebst
Projekthaus ist für unser kleines Team, gerade in der jetzigen,
angespannten Lage zum kreativen und naturnahen Refugium geworden:
Mit
dem NaturKunstProjekt WILDWUCHS möchte kik.kunst in kontakt
in diesem Jahr in die Zukunft investieren: Auf dem 5000 qm großen
vereinseigenen Kunstareal soll die Natur im Vordergrund stehen:
blühende Wildwiesen, schmale Wege und Pfade durch das teilweise
verwilderte Gelände und ein kleiner Nutzgarten mit einfachen
Gemüsesorten sollen angelegt werden. Ein Gewächshaus aus recycelten
Materialien gebaut werden, für die Vögel werden mehrere Nistkästen
installiert, für Insekten werden Blumen blühen. Ziel des Projekts
ist es, sich auf das Wesentliche zu besinnen, ein Refugium für die
Natur und den Menschen zu schaffen, alles wachsen und gedeihen zu
lassen. Am Ende wird geerntet, gekocht und ein Fest mit Künstlern
und Freuden gefeiert. Wir hoffen, dann sehen wir uns wieder.. Start des Projektes: Mitte Mai 2020
Videodokumentation: Säen-Ernten-Essen
Internetblog: Säen-Ernten-EssenSäen-Essen-Ernten ist ein experimentelles Koch- und Gartenprojekt im Rahmen der Ausstellung „Paradiese“ von kik.kunst in kontakt 2009